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Jüdisches Museum und lebendiges Judentum
15. Juli 2018, 12.00 Uhr im Furore Verlag

Eva Schulz-Jander im Gespräch mit
Dr. Felicitas Heimann-Jelinek
Franz-Rosenzweig-Gastprofessorin
der Universität Kassel
Sommersemester 2018

Jüdische Museen sind aus der europäischen Kulturlandschaft nicht wegzudenken. Ihre Tradition reicht zurück ins 19. Jahrhundert, ihre Wiederaufnahme in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Lagen ihre Anfänge in einer jüdischen Selbstvergewisserung und gehörten ihre Nachkriegsgründungen zu Wiedergutmachungsstrategien der Mehrheitsgesellschaften, stellt sich heute die Frage nach ihren Aufgaben und Zielen in einer zunehmend heterogenen Gesellschaft neu.